Mutter Indira       und    Tochter Chila

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Allgemeine Informationen über den Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund ist der größte aller Hirtenhunde. Ursprünglich kamen diese Hunde in den Pyrenäen vor.  Man verwendete sie zum Schutz der Viehherden gegen Wölfe und Bären.

Dabei entstand ein Hund, dessen Tapferkeit unübertroffen war, der seine Pflicht sehr ernsthaft und aufrichtig bis zur Selbstaufopferung für seinen Herrn und seine Herde erfüllte.

Erstmalig wurde der Pyrenäenberghund im 15.Jahrhundert urkundlich als Wächter in Schlossern der Pyrenäen erwähnt. Nachdem der Sonnenkönig "Ludwig der XIV." diese Rasse bei Hofe als Begleithunde eingeführt hatte, wurden diese Hunde in ganz Frankreich beliebt. Heute erfreut sich diese Rasse auch bei uns immer größerer Beliebtheit.

Der Pyrenäenberghund ist ein imposant und stark gebauter Hund, dem aber eine gewisse Eleganz nicht fehlen darf. Er hat ein schlichtes weißes Haarkleid wobei Abzeichen an den Ohren, am Rutenansatz oder am Kopf sehr geschätzt werden. 

Die Fellpflege ist im allgemeinen unproblematisch. Einmal in der Woche kräftig durchbürsten genügt in den meisten Fällen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass das Fell hinter den Ohren nicht verfilzt. Außerdem sind Ohren mit Ohrenreiniger erhältlich beim Tierarzt regelmäßig zu reinigen. Die Badewanne sollte ihm fremd sein.

Die Schulterhöhe beim Rüden beträgt 70-80 cm, bei Hündinnen 65-72 cm. Rassetypisch sind die Afterkrallen an der Hinterhand. Sie müssen in regelmäßigen Abständen mit einer Nagelschere gekürzt werden. In keinem Fall dürfen sie entfernt werden, da sonst der Hund dem Rassestandard nicht mehr entspricht.

Der Pyrenäenberghund ist bei liebevoller aber fester Erziehung ein ausgeglichener Familienhund und sehr kinderlieb. Er vergisst aber auch nicht mit seiner natürlichen Schärfe, sein Heim und seine Familie zu beschützen und zu verteidigen.   Er braucht allerdings auch viel Auslauf und viel Bewegungsfreiheit.

Chila bei uns im Garten

Chila ist jetzt 5,5 Monate alt